Digitale Werkzeuge zum Training kognitiver räumlicher Fähigkeiten
Die Fähigkeit, räumlich zu denken, eine wichtige Komponente für MINT-Fächer, lässt sich trainieren. Hierzu wird eine App entwickelt. Auf einem Tablet sollen Schülerinnen und Schüler geometrische Figuren in Beziehung zueinander setzen, gleiche Formen erkennen oder Figuren zusammensetzen. Dabei wird aufgezeichnet, welche Lösungswege die Probanden beschreiten. Mit den gesammelten Daten werden dann die Unterschiede identifiziert zwischen denen, die gute räumliche Fähigkeiten haben, und denen, deren räumliches Denken weniger ausgeprägt ist. Mithilfe einer adaptiven Schnittstelle, eines sogenannten Interfaces, und leichten Druckes aus dem Interface sollen dann in Zukunft über die App die Lösungsstrategien derer, die gut räumlich denken können, vermittelt werden.
Eckdaten
Budget:
366.347 €
Laufzeit:
10.2017-05.2020
Partner:
Allgemeinbildende Schulen
Personen:
Sven Bertel (Leitung)